Allgemein
Hartweizen ist nur als Kultur bekannt und ist ein Nachfahre des Urgetreides Emmer. Er ist wärmeliebend und benötigt wenig Niederschlag. Hartweizenanbau gelingt auch in Österreich und Deutschland aber nur in wenigen Regionen und auch in sehr geringem Ausmaß. Italien ist eines der größten Produzenten weltweit. Apulien ist seit jeher bekannt für den Anbau und auch die Verarbeitung zu Teigwaren und Brot (wie das Altamura Brot).
Die harten glasigen Körner werden nach der Ernte in Silos gelagert und vor der Bearbeitung werden sie entweder geschält, bzw. je nach Endprodukt (Hartweizengrieß mit Teilen der Schale oder Vollkorn wird mittlerweile auch sehr viel produziert) und dann in verschieden Ausmahlungsgraden verarbeitet. Hartweizen hat aber immer eine gröbere Struktur.
Bulgur und Couscous sind auch Produkte aus Hartweizen.
Hartweizen ist sehr Protein und Eiweißreich
Verwendung: Herstellung von Pasta, Brot, Gebäck und Pizza
„Senatore Cappelli“
Eine historische Hartweizensorte die in Italien wieder kultiviert wurde. Hauptanbaugebiet in Apulien ist hier Altamura, aber auch im südlichen Salento ist er zu finden. Das Anbaugebiet unseres Lieferanten ist in der Nähe von Lecce.
Zu erwähnen ist auch das diese Sorte „Senatore Cappelli“ einen sehr geringen Glutengehalt hat im Vergleich zu anderen Sorten. Also so auch besser verträglich ist. Der Anbau ist zwar anspruchsvoller, da das Getreide einen sehr hohen Wuchs hat uns deshalb sehr anfällig bei Wind und Wetter ist, und deshalb auch so eine unterstützungswerte Getreidesorte wenn sie kultiviert wird, im Gegensatz zu den heutigen Anbau Methoden das die Sorten so gezüchtet werden das sie klein im Wuchs und deshalb stabiler sind , obwohl man weiß das sich hier auch die gute Verträglichkeit für unseren Körper verändert
Verwendung: Er ist besonders aromatisch. Für die Pasta und Focaccia Herstellung hervorragend geeignet. Für Pizza und Brot wird empfohlen noch mit einer anderen Sorte zu mischen da durch den geringeren Glutengehalt der Teig weniger aufgeht.
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